Viele Christen glauben unbewusst an zwei verschiedene Versionen von Jesus. Den feindesliebenden Jesus der Evangelien und den feindzerstörenden Jesus der Offenbarung. Wie passen diese zusammen?
Derjenige, vor dem sich „jedes Knie beugen und jede Zunge bekennen“ wird, ist kein anderer als derjenige, der mit den Sündern aß, ihnen vergab, sie befreite und heilte. Derjenige, der die Welt richten wird, ist kein anderer als derjenige, der zerbrochene Herzen heilte und die Unterdrückten befreite, der zu der Ehebrecherin sagte: „Ich verurteile dich nicht.“ Es ist derselbe Jesus.
Jesus, der Mitfühlende und Barmherzige, verwandelt sich nicht in Jesus, der Hasserfüllte und Verurteilende. Jesus, der gesagt hat, dass wir unseren Feinden vergeben sollen, um Gott gleich zu sein, und der gesagt hat, dass wir nicht besser sind als die Heiden, wenn wir das nicht tun, wird sich nicht eines Tages wie ein Heide verhalten.
Derjenige, der durch die Hand seiner Feinde starb und Vergebung auf seinen Lippen trug, ist derselbe gestern, heute und in Ewigkeit. Wenn du glaubst, dass es zwei verschiedene Versionen von Jesus gibt, den Jesus des Evangeliums und den Jesus der Zukunft, den Jesus, der seinen Feinden vergibt, und den Jesus, der seinen Feinden den Garaus macht, dann solltest du deine Theologie überdenken, insbesondere deine Eschatologie und dein Verständnis des Gerichts und der Symbolik der Offenbarung.
Der Löwe von Juda ist ein kleines, geschlachtetes Lamm; seine Macht ist seine demütige Liebe, die Art und Weise, wie er Krieg führt, ist, dass er durch das Kreuz Frieden schafft. Sein Zorn ist der Zorn des Lammes; er vernichtet die Mächte des Bösen, indem er sich schlachten lässt. Er ist das Gegenteil der gewalttätigen und zwanghaften Methoden, mit denen die Welt ihren Willen durchsetzt. Er überwindet alle Gewalt allein durch seine selbstschenkende Liebe, deren Charakter durch das Kreuz offenbart wurde.
Stella d'Angelo
Friede sei mit euch, Es ist zweifelsohne offenbar, dass der Johannes, der die 3 Briefe schrieb und jener „Johannes“ der die Offenbarung verfasst haben soll, unmöglich derselbe sein kann.
Bei den Briefen des Johannes geht klar hervor, dass dieser erkannt hatte, dass Jesus Christus vom allein wahren Gott aller Menschen, dem himmlischen Vater/Schöpfer von Himmel und Erde zu ihnen gesandt wurde, um sie mit der längst fällig gewesenen WAHRHEIT über glaubwürdige Gotterkenntnis vertraut zu machen.
Gott ist Liebe und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott in ihm. Wer alles abgelegt hat, was einer bleibenden innigen Gottverbundenheit im Wege steht……erfreut sich an einem zuvor nie für möglichgehaltenen wahren, sinnerfüllenden Leben,…vollkommen ERLÖST von negativen Einflüssen….wie Jakobus ja klar empfohlen hat…Jak 4,7 So seid nun Gott untertan. Widersteht dem Teufel, so flieht er von euch. Gesegnete Grüsse Stella